Handballverbände HV Westfalen und HV Nordrhein setzen starkes Zeichen gegen Gewalt: Neues Schutzkonzept eingeführt
Handballverbände HV Westfalen und HV Nordrhein setzen starkes Zeichen gegen Gewalt: Neues Schutzkonzept eingeführt
Dortmund/Düsseldorf, 19. Dezember 2024 – Die Handballverbände HV Westfalen und HV Nordrhein, unter dem organisatorischen Dach des Westdeutschen Handball-Verbandes, haben ein wegweisendes Schutzkonzept gegen interpersonelle und sexualisierte Gewalt beschlossen. Das Schutzkonzept wird zum 1. Januar 2025 eingeführt. Mit diesem Schritt wollen die Verbände nicht nur ein klares Zeichen für Prävention setzen, sondern auch ihre Verantwortung für das Wohlergehen aller Mitglieder – von Kindern und Jugendlichen bis zu Erwachsenen – aktiv wahrnehmen.
Das Schutzkonzept wurde in enger Zusammenarbeit mit Expertinnen des Landessportbundes NRW (LSB NRW) und Kommissionsmitgliedern aus beiden Verbänden, in einem über einjährigen Prozess entwickelt. Es basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, nimmt Ergebnisse von Mitgliederbefragungen auf und richtet sich nach den Empfehlungen des LSB NRW sowie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Ziel ist es, eine sichere Umgebung zu schaffen, in der alle Beteiligten den Handballsport frei von Angst und Diskriminierung ausüben können.